Hattingen,

Vermisstensuche in Hattingen nach zwei Tagen beendet

Seit Wochen wird ein Mann aus Hattingen vermisst, nachdem sein Haus geöffnet und von der Feuerwehr und Polizei oberflächig durchsucht wurde, stand fest, dass die Suche im Haus eine schwierige Aufgabe wird.

Das Gebäude war bis zu 1,8 Metern Höhe auf den Etagen mit Unrat verfüllt. Da das Gebäude von innen her verschlossen wurde, bestand die Gefahr, dass die Person unter dem Unrat verschüttet wurde, als dies umstürzte oder ins Rutschen kam.

Für die Vermisstensuche forderte die Polizei daher das THW Hattingen an. Nach Eintreffen der THW Fachberater wurden Container zur Zwischenlagerung des Eigentums und weitere Kräfte des THW Hattingen und Wetter angefordert.

Die Suche wurde am Abend unterbrochen und am nächsten Morgen fortgesetzt, zusätzlich mit Einsatzkräften des THW Witten.

Gegen Mittag kam dann die Meldung, dass der Bewohner in der Nachbarstadt Bochum lebend aufgefunden wurde. Die Arbeiten wurden eingestellt und die Eigentumssicherung vom Vorabend wieder installiert.

Erschwert wurden die Arbeiten durch die hohen Temperaturen. Das Arbeiten im Schutzanzug machte einen fortlaufenden Austausch der Einsatzkräfte erforderlich. Das Logistikkonzept der FGr N aus Hattingen hatte den Einsatz hervorragend erleichtert. Auch die Zusammenarbeit aller Behörden verlief sehr gut.


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