Am Samstag, dem 15.09.2007 übte das Kreisveterinäramt, die Feuerwehr der Stadt Hattingen und Witten und das Technische Hilfswerk (THW) Ortsverbände (OV) Hattingen, Schwelm, Wetter und Witten die Dekontamination von Kraftfahrzeugen im Wodantal.
Diese sehr aufwendige Übung wurde durchgeführt, weil bei Tierkrankheiten wie der Vogelgrippe, der Schweinepest oder der Maul- und Klauenseuche ganze Landstriche in Seuchensperrbezirk erklärt werden und Fahrzeugverkehr aus dem Seuchensperrbezirk dann nur noch nach einer gründlichen Desinfektion erlaubt ist.
Der Dienst für alle Helfer begann gegen 07.00 Uhr. Nach der Anfahrt und der Anmeldung bei der Einsatzleitung wurden die Einsatzabschnitte wie folgt aufgeteilt:
- Einsatzleitung, THW OV Hattingen, Zugtrupp
- Technische Desinfektion, THW OV Hattingen, Fachgruppe Infrastruktur
- Wasserversorgung, Feuerwehr Hattingen
- Gerüstkonstruktion aus Einsatzgerüstsystem, THW OV Witten, 1. Bergungsgruppe
- Beleuchtung, THW OV Schwelm, öGA Beleuchtung
- Desinfektionssprühbogen, Feuerwehr Witten, Schnelle Einsatz Gruppe Umweltschutz
- Fachberatung und Übungsorganisation, THW OV Wetter
Die ganze Übung wurde durch das Kreisveterinäramt angeleitet und überwacht.
„Die Übung war ein voller Erfolg.“, so Kreisveterinär Dr. Peter Richter. Die Zusammenarbeit mit dem Kreisveterinäramt, der Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk verlief zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten. Zur großen Freude aller Helfer wurde die Übung durch das WDR-Fernsehen begleitet und ein Bericht in der Lokalzeit Dortmund gesendet.