Die Organisation einer funktionierenden Notunterkunft in nur wenigen Stunden war gestern die große Aufgabe. Feldbetten, Tische und Bänke mussten besorgt und aufgebaut werden.
Das DRK baute eine Küche und eine Betreuungsstelle auf. Es mussten Lebensmittel eingekauft werden und Wittener Schausteller stellten ihre Toilettenwagen zur Verfügung. Auf Anweisung der Bezirksregierung wurde gestern eine Notunterkunft für 150 Flüchtlinge eingerichtet.
Das THW hatte den Auftrag die bereitgestellte Halle mit Feldbetten und Schutzwänden einzurichten. Dass THW Witten forderte zur Unterstützung weitere THW Einheiten an.
Neben dem OV Hattingen (mit 15 Einsatzkräften vor Ort), unterstützen noch Einheiten aus Bochum, Wetter und Wuppertal die Arbeiten. Insgesamt 60 THW Kräfte konnten kurz vor Eintreffen der Flüchtlinge die Arbeiten erfolgreich abschließen.