Hattingen,

Technische Hilfeleistung Pumpen

Im Rahmen von Bauarbeiten auf dem Gelände des Industriemuseums Henrichshütte wurden Kellergewölbe freigelegt, die vollkommen mit Wasser gefüllt waren. Die Herkunft des Wassers und der Verlauf der Gewölbe waren unbekannt, dies muss für die weiteren Sanierungsarbeiten aber geklärt sein. Es besteht die Möglichkeit, dass eine Verbindung zu einem ehemaligen Stollen besteht und aus diesem das Wasser stammen könnte.

Aus diesem Grund wurde das THW beauftragt das Wasser zu entfernen und festzustellen, ob weiteres Wasser nachlaufen würde.

Hierzu wurde die Bergung und die Fachgruppe Infrastruktur alarmiert. Es wurden verschieden Tauch-und Kreiselpumpen eingesetzt, da durch Öffnungen teilweise nur Saugschläuche der Größe C eingesetzt werden konnten. Tiefen von ca. 5 Meter konnten gemessen werden. Erkundungen mit der Suchkamera erbrachten aber keine Ergebnisse über die Herkunft des eingedrungen Wassers.

Nach etwa 3 Stunden konnten die Arbeiten beendet werden, da kein weiterer Wassereinbruch messbar war. Die Gewölbe werden nun zur weiteren Erkundung von oben geöffnet.

Nach dem Herstellen der Einsatzbereitschaft endete der Dienst für die 21 Einsatzkräfte.


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