Da das Ablaufen des eingedrungenen Wassers erheblich andauern würde, erhielten wir vom Landkreis den Auftrag, den Steinbruch soweit zu leeren, bis ein Betreib wieder möglich sei.
Hierzu wurde der Technische Zug (TZ) aus Hattingen mit Zugtrupp, Bergungsgruppe, Fachgruppe Infrastruktur (FGr I), FGr N und die FGr N aus Wetter eingesetzt. Da lange Strecken mit großem Höhenunterschied zu überwinden waren, war dies sehr Material- und Personalaufwendig. Mit dem Dumper wurden das Material entlang der Schlauchstrecke verteilt und dann drei Schlauchstrecken aufgebaut, zwei Schlauchstrecken mit „B“-Schläuchen und einmal mit „A“-Schläuchen. Da nicht alle Pumpen für den Tandembetrieb geeignet sind, wurde über zwei 3000 Liter Faltbehälter als offener Zwischenspeicher gearbeitet. Das ausloten des richtigen Zu- und Ablaufes wurde gut gelöst.
Dank der guten Verpflegung und Unterstützung durch den Eigentümer, war die Arbeit zum Nachmittag erledigt. Nach dem Rückbau wurde am Standort die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt. Die defekten Schläuche brauchen noch etwas längere Zuwendung und wurden ausgetauscht.