Bei einem Metallbetrieb in Witten drang von außen Wasser in das Gebäude ein. Diese alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Es stellt sich heraus, dass das gegenüberliegende Regenrückhaltebecken bereits deutliche Sickerstellen aufwies und Dammmaterial auf die Straße ausgespült wurde.
Aufgrund des drohenden Dammbruchs wurde das THW Witten und Hattingen hinzugezogen. Der Damm wurde an verschiedenen Stellen mit Sandsäcken gesichert (Fußpunktauflast), um ein weiteres Absinken der Wände zu verhindern und damit kein weiteres Damm-Material ausgeschwemmt wurde. Der Damm war bereits so stark aufgeweicht, dass die Einsatzkräfte bei den Arbeiten bis zu den Knien einsackten.
Damit nicht tausende Liter in die Nachbarfirmen liefen, wurde zeitgleich mit mehreren Tauch- und Kreiselpumpen mit dem Abpumpen begonnen, um den Druck von dem Damm zu nehmen.
Die Arbeiten konnten nach dem fast vollständigen Entleeren in der Nacht beendet werden.
Nach dem Reinigen und dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft endete auch dieser Einsatz erfolgreich für die 25 Hattinger Einsatzkräfte.