Hattingen,

Auch das Straßenverkehrsamt bleibt vom Schnee nicht verschont

Heute Morgen erreichte uns als erstes ein Hilferuf der Hattinger Sparkasse. Alarmiert durch die Kreisleitstelle ging es zur Filiale nach Welper.

Dort ließen sich die Glastüren durch die Dachverformung wegen der hohen Schneelast nicht mehr öffnen. Es wurden kritische Werte erreicht und das Gebäude wurde evakuiert.

Mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr Hattingen wurde nach den Messungen ein Räumplan erstellt. Hierzu wurde die Dachfläche mit Sprühkreide markiert, um den alarmierten Dachdecker besser in den Räumplan einweisen zu können.

Sofort ging es weiter zum Straßenverkehrsamt in Schwelm, auch hier ergaben die Schneelastmessung so hohe Werte, dass eine Schließung unumgänglich war. Den Räumplan hierfür erstellte der Statiker des Eigentümers, der bereits vor Ort war.

Da wir schon mal da waren, nahm uns die Schwelmer Feuerwehr gleich mit zur nächsten Einsatzstelle, das städtische Hallenbad. Ein Anleitern zum Dach hin gestaltete sich schwierig, so wurden zunächst Messungen auf den besser zu erreichenden Umkleiden durchgeführt. Auch hier wieder das gleiche Ergebnis, zu Hohe Last und somit Schließung des Gebäudes.

Noch während der Messung in Schwelm lief bereits der nächste Einsatz ein, diesmal wieder in Hattingen. Bei einem Autohaus im Ludwigstal war das Dach bereits geschädigt durch die aufliegende Last. Nach der Messung wurde sofort ein Dachdecker beauftragt. Dieser wurde ebenfalls wieder eingewiesen und auf das Dach mit Sprühkreide der Räumplan markiert, so dass auch diese Einsatzstelle wieder an den Eigentümer übergeben werden konnte.


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