Hattingen, 15.08.2015

Viel Arbeit am Wochenende für das THW Hattingen

Am 15. und 16. August war das THW Hattingen mehrfach gefordert.

Am Samstagvormittag trafen sich die Hattingen Einsatzkräfte wie geplant mit einigen Kameraden aus dem OV Witten, um zwei Stege in die Ruhr für die Veranstaltung „Rudern gegen Krebs“, zu bauen.

Der OV Witten hält das Jet-Float System vor, was hierfür angefordert wurde. Schnell waren die beiden Stege gemeinsam montiert und zu Wasser gelassen. Nach dem Verzurren der Stege verabschiedeten wir die Kameraden aus Witten und es ging es zurück zur Unterkunft.

Dort begann die geplante jährliche Unterweisung der Atemschutzgeräteträger, mit einem theoretischen Teil und einer praktischen Einsatzübung. Hier sollte ein Teil der Unterkunft für eine gedachte Abstützmaßnahme vermessen und erkundet werden. Einer der Atemschutzgeräteträger verlor plötzlich das Bewusstsein und musste gerettet werden, somit kam auch der Sicherungstrupp zum Einsatz, natürlich gehörte auch dieser Teil zur Übung, allen ging es gut. Dies sieht man, da wie geplant zum Ende der Übung der Eiswagen vorfuhr.

Alle anderen Kameraden hatten viele Aufgaben in der Liegenschaft und Einsatzmaterialien zu erledigen, um nach den Einsätzen alles wieder ordentlich und sauber zu haben.

Am Sonntag trafen sich die Jugendbetreuer, um bei der Veranstaltung, für die wir die Stege gebaut hatten, für die THW-Jugend zu werben.

Etwa eine Stunde später alarmierte das THW Witten das THW Hattingen zur Unterstützung bei dem Bau eines Großzeltes für Flüchtlinge. Dafür war ein Trupp mit Bohrhammer und Eintreibhülse für Erdnägel angefordert worden, eigentlich Material unseres ASH-Satzes.

Kurz darauf kam ein zweiter Alarm, das Ordnungsamt alarmierte das THW Hattingen, da ein Zelt an der Flüchtlingsunterkunft zusammen gebrochen war. Eine weitere Gruppe übernahm hier die schnelle technische Hilfeleistung.

Kaum zurück aus den Einsätzen mussten noch die Stege wieder abgebaut werden. Da es über den ganzen Tag hinweg stark regnete und der Untergrund extrem schlammig war, entschloss sich die Zugführerin an einem besser befestigten Uferbereich die Stege auseinander zu bauen. Daher ließ eine Gruppe ein Boot zu Wasser, um die Stege, welche von einer anderen Gruppe gelöst und schleppbereit gemacht wurden, dorthin mit dem Boot abzuschleppen. Gemeinsam mit den Wittener Kameraden wurden die Stege dann auseinander gebaut und zurück auf den Anhänger verbracht.


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