Haltern am See,

Dachstuhlbrand mit einem Toten

Leider konnte einem Bewohner nicht mehr rechtzeitig geholfen werden

Am frühen Morgen brach ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt von Haltern aus. Gegen 9:00 Uhr wurde wegen der enormen Brandlast auf Stadtalarm bei der Feuerwehr Haltern erhöht.

Da der Brand erhebliche Schäden verursachte, wurde gegen 11:10 Uhr ein Baufachberater Trupp angefordert, die Regionalstelle Gelsenkirchen alarmierte daraufhin das THW Hattingen.

Nach Eintreffen wurde das stellenweise noch brennende Haus von Dipl.-Ing. Heike Brune bezüglich der Resttragfähigkeit eingeschätzt. Da zu diesem Zeitpunkt noch keine weiteren THW Kräfte vor Ort waren, klärte sie die Alarmierung von THW-Führungs- und Spezialkräften mit dem Kreisbrandmeister zur Abarbeitung der Einsatzaufträge ab.

Das Gebäude wurde bis in die Nacht hinein von außen mit einem Holzsystem (ASH) und von innen mit Baustützen gesichert. So konnten dann die Einsatzkräfte die Suche nach der vermissten Person fortsetzen, diese konnte aber leider nur noch tot geborgen werden.

Aus Hattingen wurden noch Einsatz-WC Boxen zur Einsatzstelle geliefert, da die Arbeiten noch bis in den frühen Morgen andauern würden. An die Hundert Einsatzkräfte von Feuerwehr, Malteser und THW arbeiteten hervorragend zusammen. Wir danken für diese vorbildliche Zusammenarbeit aller Einheiten.

Folgende THW Ortsverbände waren am Einsatz beteiligt:

THW Haltern am See, THW Gelsenkirchen, THW Essen, THW Marl, THW Remscheid, THW Wuppertal, THW Schwelm und THW Hattingen.


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